Sterbebegleitung für Hunde

Sterbebegleitung für Hunde

Vorbereitung und Begleitung für Tier und Mensch

Wenn unsere Liebsten von uns gehen…

Das Leben ist ein ewiger Kreislauf aus Abschied und Neubeginn, aus Tod und (Wieder-) Geburt.
Wenn wir uns dazu entscheiden, mit einem geliebten Vierbeiner zusammen zu leben, dann werden wir früher oder später auch mit dem traurigen Thema Tod konfrontiert. Eines Tages müssen uns unsere geliebten Begleiter leider wieder verlassen. Unter den Tiermenschen wird anstatt des Begriffs „Sterben“, auch gerne die liebevolle Formulierung „über die Regenbogenbrücke gehen“ verwendet.

Im Idealfall können die Tiere ihren Körper von selbst verlassen. Dann findet die Seele den Weg in die spirituellen Dimensionen von allein. Der Körper scheint dann nur noch eine verlassene Hülle zu sein.
Ganz oft ist es aber so, dass der Tierarzt hier unterstützend eingreifen muss. Die Euthanasie ist sehr umstritten und viele Menschen haben schreckliche Gewissensbisse, ob sie das Richtige tun und vor allem wann!
Vielleicht ist Dein Tier schon sehr alt oder unheilbar krank und Du musst Dich schweren Herzens mit dem Thema Sterbehilfe für Tiere auseinandersetzen?

Aus eigener Erfahrung...

… kann ich Dir sagen, dass es tatsächlich wirklich sinnvoll ist, sich mit den Themen Tod, Sterbehilfe und evtl. auch mit einer Sterbebegleitung vorab auseinanderzusetzen.

Je älter mein Seelenhund Vincenzo wurde, umso mehr Angst hatte ich vor dem Tag, an dem er mich wieder verlassen musste. Nachdem er sein schweres Fieber im Alter überraschend überstanden hatte, entschied ich mich dann doch, mich auf die Zeit seines Übergangs vorbereiten.

Eine Tierkommunikation mit ihm lieferte mir Antworten auf viele für mich sehr wichtigen Fragen:

  • Wie fühlst Du Dich nun im Alter?
  • Benötigst Du medizinische Unterstützung?
  • Hast Du Wünsche, die ich Dir erfüllen kann?
  • Kann ich irgendetwas für Dich tun?
  • Gibt es etwas, was Du vermisst?
  • Verrätst Du mir, ob ich den Zeitpunkt erkennen werde?
  • Benötigst Du Hilfe beim Übergang?
  • Was soll mit deinem Körper geschehen?
  • Wirst Du trotzdem immer bei mir sein?
  • Kannst Du mir Zeichen senden?
  • Würdest Du Dir eine Sterbebegleitung für Dich wünschen?
  • Oder meinst Du, ich würde mir leichter tun, wenn wir eine Sterbebegleitung hätten?

Seine Antworten...

… waren erstaunlich und seine immerwährende Liebe war deutlich spürbar. Du musst wissen, dass Tiere immer nur das Beste für Ihre Menschen möchten!

Durch das Gespräch war ich nicht mehr ganz so angespannt und konnte die uns verbleibende Zeit viel bewusster wahrnehmen und sogar genießen. Irgendwann habe ich mich sogar an den Gedanken gewöhnt, dass er eines Tages nicht mehr bei mir sein wird. Rückblickend war es die richtige Entscheidung, dass ich mich auf die Zeit seines Übergangs vorbereitet habe.

Wenn auch Du Antworten auf Deine Fragen suchst, dann vermittle ich gerne zwischen Deinem Liebling und Dir! 

Sterbehilfe und das Thema Euthanasie

Wie bereits erwähnt, ist die Sterbehilfe und das damit verbundene Thema Euthanasie sehr umstritten. Es belastet einen als Menschen selbst und man fragt sich immer nach dem richtigen Zeitpunkt. Wenn das geliebte Tier einmal eingeschläfert wurde, dann lässt sich dies nicht mehr rückgängig machen! Deshalb lasse Dich niemals drängen! Überlege gut und höre auf Dein Herz!

Hatte ich schon erwähnt, dass unsere Tiere uns bedingungslos lieben? Uns unsere Fehler immer wieder verzeihen?

Dies ist einer der Gründe, warum sie es meiner Meinung nach verdient haben, in Würde zu gehen. Es ist für mich eine Selbstverständlichkeit, die geliebten Familienmitglieder bis zum letzten Atemzug zu begleiten!

Eine Übung

Falls Euch die Zeit bleibt, über Euthanasie nachzudenken und nicht akuter Handlungsbedarf besteht, dann versuche doch einmal folgende Übung:

Setze Dich zu Deinem Tier… schaue es liebevoll an…. und konzentriere Dich auf Deinen Atem. Vielleicht magst du eine Hand auf seine Brust legen… nun visualisiere Eure beide Herzen. Siehst Du sie schlagen? Fühlst Du Eure Verbindung? Öffne Dich ruhig für diese Erfahrung! Trau Dich!

Was würde Dein Vierbeiner Dir jetzt sagen? Siehst Du Bilder vor Deinem inneren Auge?

Lasst Eure gemeinsame Zeit nochmals Revue passieren! Was habt ihr gemeinsam erlebt? Welche Hochs und Tiefs verbinden Euch? Du darfst ihm gerne auch sagen, wie wichtig er Dir ist! Wie stolz Du auf ihn bist! Und Dich entschuldigen, falls Du ihm irgendwann versehentlich weh getan hast. Oder meinst, falsch gehandelt zu haben.

Lasst Euch Zeit! Diese Übung kann sehr heilsam für Euch beide sein!

Es kann gut sein, dass bei Dir ein paar Tränen fließen werden, sich Emotionen zeigen werden. Das ist völlig normal, lass es zu! Wenn Du das Gefühl hast, dass es für den Moment nichts mehr zu sagen gibt, dann beende die Übung. Atme drei Mal tief ein und aus und komme wieder in die Gegenwart zurück.

Fühle nun nochmals nach und frage Dich:

  • Ist Mein geliebter Vierbeiner schon bereit zu gehen?
  • Bin ich schon bereit loszulassen? Oder spüre ich Blockaden?

 

Sei ehrlich zu Euch!

Die Sehnsucht, Dein Tier am Leben zu erhalten kann die klare Kommunikation blockieren!

 

Brauchst Du Unterstützung?

Falls Du bei dieser wirklich schweren Entscheidung Unterstützung benötigst, dann melde Dich gerne bei mir!  Gemeinsam finden wir heraus, ob Dein Liebling überhaupt schon gehen möchte! Vielleicht überwiegt ja die Lebensfreude noch und der Übergang kann warten? Vielleicht ist es aber auch höchste Zeit und Du musst handeln!

Mit Hilfe der tierärztlichen Diagnostik, Deiner eigenen Wahrnehmung und der direkten Kommunikation mit Deinem Tier, kannst Du diese Entscheidung besser treffen. Zumindest nach bestem Wissen und Gewissen.

Und vergiss nicht – Dein Tier wird Dir zeigen wann es so weit ist!

Wenn Du weißt, dass es soweit ist…

Selbst wenn es der Wunsch Deines Vierbeiners war von allein zu gehen, kann es sein, dass er nun doch Hilfe benötigt. Überprüfe deshalb immer wieder, denn die Situation kann sich ändern! Bitte Dein Tier darum, es Dich wissen zu lassen! Als sein Mensch, seine Bezugsperson, weißt Du in der Regel, wann der Zeitpunkt gekommen ist, ihn gehen zu lassen.
Gestalte Euch die verbleibende Zeit so angenehm wie möglich. Friedlich soll es sein, liebevoll und ruhig! Dein Liebling braucht nun seine ganze Kraft, um sich auf den unmittelbar bevorstehenden Abschied zu konzentrieren. Er benötigt jetzt seine ganze Energie, um sich aus seiner körperlichen Hülle und den energetischen Verbindungen des Lebens zu lösen.

Vielleicht magst Du ja eine Kerze anzünden und entspannende Musik im Hintergrund abspielen? Du kannst ihm auch etwas vorlesen! Der Klang Deiner Stimme wird ihn beruhigen, ebenso wie das Konzentrieren auf den Text, Deinen Geist etwas beruhigen wird. Düfte und Farben können Euch diese Zeit etwas angenehmer gestalten.

Gestatte auch anderen Familienmitgliedern – andere Tiere natürlich eingeschlossen – sich ebenfalls von Deinem Liebling zu verabschieden. Bitte achte dabei jedoch auf genügend Ruhe!

Hast Du gewusst, dass es unseren Tieren leichter fällt zu gehen, wenn sie die ausdrückliche Erlaubnis von uns dazu bekommen? Viele Tiere können dann besser loslassen.
Auch wenn´s schwer fällt – vielleicht magst Du Deinem Tier nochmals ausdrücklich die Erlaubnis geben, dass es über die Regenbogenbrücke gehen darf?

Die meisten Haustiere möchten in ihrer gewohnten Umgebung für immer einschlafen. Es ist dort wesentlich ruhiger und die Gerüche sind vertraut. Es wäre schön, wenn Dein Tierarzt zu Euch nach Hause kommen könnte. Manche Tierärzte statten deshalb extra Hausbesuche ab.

Dein Tier ist nun im Regenbogenland…

Die Zeit steht still.

Gestatte Dir selbst die Trauer, die so ein Abschied mit sich bringt.

Manchen Menschen hilft es, ein Erinnerungsbuch, eine Erinnerungsbox, oder ein Erinnerungsglas zu gestalten. Du kannst auch einen Brief an Dein geliebtes Tier schreiben.

Tue das, was sich für Dich richtig anfühlt!

Ich selbst habe ein bisschen Fell von Vincenzo „geklaut“ und in unsere Erinnerungsbox gesteckt. Dort bewahre ich besondere Dinge auf, welche mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge auf unsere gemeinsame Zeit zurückblicken lassen. Zudem gibt es einen Erinnerungs- Platz in unserer Wohnung. Hier hängt ein Bild von ihm und jeden Abend wird ein Vinci-Licht angezündet. Oft schmücke ich diesen Platz auch mit Blumen oder anderer schöner Deko. Als Zeichen der Wertschätzung und weil er mir so sehr fehlt!

Wenn Du in dieser traurigen aber auch sehr zarten Zeit Unterstützung benötigst, dann Melde Dich jederzeit bei mir!

Mein Angebot für Euch

Tierkommunikation Sterbebegleitung

Der Schwerpunkt liegt hier im Austausch

Du sollst die aktuelle Situation verstehen können, vorbereitet sein, wenn sich Dein Vierbeiner auf die Reise macht und seine Wünsche kennen. So könnt ihr Euch besser auf Eure gemeinsame Zeit konzentrieren. 

Tierkommunikation und Körperfühlen

Der Fokus liegt darin zu erkennen und zu erfühlen, wie es Deinem Liebling tatsächlich geht. Du sollst Einblick erhalten, ob die Lebensfreude noch überwiegt, oder ob er sich bereits quält und Euthanasie in Frage kommt. Dieses Wissen kann Dir Deine Entscheidung erleichtern.

Individuelle Sterbebegleitung

Wir gehen hier sehr viel tiefer: Zusätzlich zur Tierkommunikation und dem Körperfühlen binden wir energetische Prozesse mit ein. Unterstützen Euch gegebenenfalls mit Ritualen, Farb- oder Aromatherapien. Wir tun alles, damit Ihr diese zarte Zeit so angenehm wie erlebt!

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